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Calypso

95, Weiblich

Reinblut. ehemalig Hufflepuff. Gut gesinnt. Single.

Beiträge: 16

Re: Oho or Oh-No

von Calypso am 18.12.2018 17:08

Also ohne große Erklärung: Oho :D

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Calypso

95, Weiblich

Reinblut. ehemalig Hufflepuff. Gut gesinnt. Single.

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Re: * Fuck - Marry - Kill

von Calypso am 09.12.2018 21:08

Fuck: Keira Knightley
Marry: Emma Watson
Kill: Natalie Portman

Jade Thirlwall - Megan Fox - Orlando Bloom

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Calypso

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Reinblut. ehemalig Hufflepuff. Gut gesinnt. Single.

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Re: * Fuck - Marry - Kill

von Calypso am 01.12.2018 23:52

Fuck: Jensen Ackles
Marry: Jared Padalecki
Kill: Alexander Calvert

Miley Cyrus - Ashley Tisdale - Selena Gomez

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2018 23:53.

Calypso

95, Weiblich

Reinblut. ehemalig Hufflepuff. Gut gesinnt. Single.

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Re: * Stadt, Land, Fluss ...

von Calypso am 27.11.2018 22:42

Stadt: Goslar
Land:
Fluss:
Name:
Tier:
Berühmtheit:
Frucht:

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Calypso

95, Weiblich

Reinblut. ehemalig Hufflepuff. Gut gesinnt. Single.

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Re: * Gesuchte Charaktere

von Calypso am 24.11.2018 12:45

Gesucht wird ein Bruder von Caly :3
Name: Collin Meyer - der Name kann auch gern geändert werden.
Alter: geb. 2001
Blutstatus: Reinblut.
Schule: Hogwarts - 7. Klasse
Familie: Calys Bio zu entnehmen
Beziehung zueinander: Definitiv gut. Sie halten immer zusammen und er passt mit jeder Faser auf sie auf. Sobald sie in Schwierigkeiten steckt, hilft er ihr. Sie sind unzertrennlich. So geht es aber auch mit seinem anderen Bruder.
Charakter: ist dir überlassen
Avatar: frei wählbar :3
Geschichte: das Grundprinzip ist aus Calys Bio zu fischen.

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Calypso

95, Weiblich

Reinblut. ehemalig Hufflepuff. Gut gesinnt. Single.

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Calypso Alina Meyer ~

von Calypso am 19.11.2018 17:37

Calypso Alina Meyer


 
Allgemeine Informationen
Name: Meyer.
Vornamen: Calypso Alina.
Namensbedeutung: Calypso - die Verbergende. Alina - die Leuchtende.
Spitznamen: Caly.
Geburtsdatum: 03.09.2003
Geburtsort: London, England.
Aufgewachsen in: Barra da Tijuca, Rio de Janeiro, Barsilien.
Wohnort: Little Hangleton.
Charakter: loyal, hilfsbereit, munter, fürsorglich, ehrlich, offen, direkt, lernfähig, liebevoll, sanft, treuherzig, will es jedem recht machen, klug, voreilig, gesellig, stur, hin und wieder arrogant, abentuerlustig, sportlich, musikalisch, freundlich, höflich, mütterlich | kühl, abweisend, hinterhältig, listig, falsch, brutal, herablassend, bedrohlich, gemein, fies und zickig.
Aussehen: Sie hat blaue, kalte, recht große, wässrige Augen, an denen man sehr gut ihre Gefühle bestimmten kann. Ihre blonden, langen, voluminösen Haaren fallen ihr in leichten Wellen über die Schultern und reichen ihr bis unter die Brust. In ihr Haar lässt sie sich hin und wieder hellere und dunklere Strähnen einfärben, was aber nicht sonderlich auffällt.
Durch die hohen Wangenknochen und das leicht rundliche Gesicht, hat sie von natur aus einen wütenden Blick. Wenn sie allerdings fröhlich ist, spielt sich auf ihrem Gesicht ein breites Grinsen, oder Lächeln, ab, welches durch ihre vollen Lippe auch immer natürlich aussieht. Ihre Zähne sind schon fast strahelnd weiß.

 

Stärken: Sie behält alle Geheimnisse für sich und weiß, wie man richtig mit Worten umgeht. Calypso spricht mehrere Sprachen (Englisch, Portugiesisch & Französisch) und kann sehr gut schauspielern, was ihr schon aus mehreren brenzligen Situationen geholfen hat. Denn das zählt auch zu ihren Stärken. Sie hat ein sehr gutes Gedächtnis, was für den ein oder anderen Menschen zum Nachteil wird.
Schwächen: Ihre größte Schwäche ist iher Familie, für die sie jederzeit alles tun würde. Außerdem lähmt sie ihre Angst vor Feuer, wenn sie eines zu Gesicht bekommt (alles größer als ein Lagerfeuer). Auf einem Besen fliegen kann sie überhaupt nicht. Zu anderen Menschen baut sie zu schnell eine Bindung auf und kann diese auch nicht so schnell loslassen.
Besondere Merkmale: Eisblaue Augen.
Hobbies: reiten, tanzen (Hip Hop, Ballett, Capoeira), Kampfsport, joggen, schwimmen, lesen, sprechen, helfen, singen, Klavier & Gitarre spielen, Songs schreiben, shoppen, feiern.
Interessen: Musik, Kunst, Geschichte, fremde Kulturen, Sport, Sprachen, magische Wesen.
Abneigungen: Feuer, Fisch, Vollidioten, Lügen, Aufdringlichkeit, Krieg, Betrug.

 

Magische Informationen
Blutstatus: Reinblut.
Wesen: Hexe.
Engagement: Gut gesinnt.
Zaubertab: Rosenholz, Einhornhaar, 10" lang, leicht gebogen, verschnörkelter Griff.
Patronus: Eisbär.
Irrwicht: Feuer.
Spiegel Nerhegeb:
Amortentia:

Schule & Beruf
Schule: Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.
Abschluss: Keiner - Brach die Schule im Frühling 2020 ab.
Haus: Hufflepuff.
Position: Schülerin - Vertrauensschülerin.
Quidditch: kein Interesse.

Traumberuf:
Ausbildung:
derzeitiger Beruf:
ehemalige Berufe:

 

Familie
Mutter: Lissandra Marilyn Meyer, geb. Tiago - ehemalige Sängerin, jetzt Ministeriumsangestellte
Vater: Cole Maddox Meyer - Musikproduzent.
Brüder: Jack Meyer, Collin Meyer.
Sohn: Elijah Samuel Collins. ♥
Tante: Amanda Meyer.
Onkel: John Meyer.
Cousine: Rose Meyer.
Cousin: Nic Meyer.
Gromütter: Nico Meyer & Pepé Gomez.
Großväter: Calypso Meyer [geb. Kova] & Eleonora Tiago [geb. Pablo]

 

Freunde & Feinde
Findet sympathisch: Joshua Collins, Tom Beck, Katleya Fawley, Caro Meyer, Timothy Tanner, Jackie Beck, Callum Buchanan, Alexander Grindelwald, Charly Banks.
Freunde: Nathaniel Collins, Ophelia Rosier, Adam Campbell, William Marshall.
Beste Freunde: Diego Ferreira [Sandkastenfreund aus Brasilien], Dominique Weasley.
Gewisse Abneigung gegen: Cesar Novak.
Feinde:  
Erzfeind:

Liebesleben
Sexualität: Bisexuell.
Fühlt sich hingezogen zu:
Ist verliebt:
War verliebt: Nathaniel Collins.
Küssen: Nathaniel Collins, Ophelia Rosier, Tom Beck, Diego Ferreira.
Sex: Nathaniel Collins, Ophelia Rosier, Tom Beck, Diego Ferreira.
Freund:
Exfreund: Nathaniel Collins.

 

Geschichte

Hallo! Ich bin Calypso Alina Meyer und das ist meine chaotisches Leben.
Geboren bin ich am 03.09.2003 in London, aber aufgewachsen bin ich in Barra da Tijuca, was ein Stadtteil von Rio de Janeiro ist. Meine Eltern, Lissandra und Cole, hatten bereits zwei Kinder. Meine Brüder Jack und Collin waren nicht so begeistert davon, noch eine Schwester zu bekommen, aber tja, damit mussten sie leben.
Meine Eltern standen beide in der Öffentlichkeit, wieso ich von klein auf lernte, wie man mit Jornalisten und Repotertn umgehen musste. Auch brachten mir meine Eltern bei, mein Privatleben zu schützen, wie es nur geht. Eine Sache, die ich noch immer beibehalten habe.

Ich hatte eine wirklich schöne Kindheit. Als Nesthäckchen und Prinzessin der Familie, wurde mir jeder Wunsch erfüllt. Früh fing ich an zu singen und zu tanzen. Man könnte meinen, dass es mir in die Wiege gelegt wurde, denn war meine Mutter Sängerin und mein Vater Musikproduzent. Bereits mit vier Jahren fing ich mit Capoeira an, was mir bis heute noch viel Spaß macht.
Mit sechs Jahren ging ich auf eine Eliteschule in Barra da Tijuca. Es war wirklich schwer, Freunde zu finden, weil viele auf die Karriere meiner Eltern schauten, anstatt auf mich und meinen Charakter.
Meine Schulzeit entwickelte sich letztlich aber als ganz gut. Ich gehörte immer zu den Besten und fand im Laufe der Zeit auch Freunde.



Als ich elf Jahre alt wurde, zogen wir zurück nach England. Jack und Collin gingen nach Ilvermorny, waren dort aber nicht glücklich. Das war ein weiterer Grund, zurück in die Heimat zu gehen. Wir sollten alle auf die selbe Schule und da meine Eltern selbst einst in Hogwarts waren, fiel ihnen die Entscheidung nicht ganz so schwer.
Für mich aber war es das reinste Grauen. Ich kannte niemanden. Das Land gefiel mir nicht. Die Leute waren komisch.
In der Schule wurde ich dann, nach Hufflepuff geschickt. Der Hut hatte Entscheidungsschwierigkeiten. Erst wollte er Slytherin, dann Ravenclaw und zum Schluss Gryffindor. Vermutlich wurde es darum Hufflepuff.
Meine ersten Schuljahre waren Horror. Zwar lernte ich schnell neue Leute kennen und gehörte auch zu den Besten im Unterricht, aber es war trotzdem komisch. Zum Glück hatte ich meine Brüder. Sie verstehten mich und bauten mich immer wieder auf.

Nach und nach konnte ich mich in der Schule einleben und fand schnell Freunde. Besonders gut verstand ich mich mit Dominique Weasley. Wir stellten auch eine Menge Unfug an, für den wir aber nicht belangt wurden, weil es nie einer mitbekam. Wir wurden unzertrennlich und zu besten Freundinnen.

Die Jahre zogen davon und ich mauserte mich als Klassenbeste, was meine Eltern natürlich freute. Aber natürlich kam nicht jeder so super mit mir klar. Einigen stoß es sauer auf und hänselten mich. Womit die Leute aber nicht rechneten, waren meine Brüder, die mich in jeder Situation verteidigten und beschützten.

Glücklicherweise verbrachten wir unseren Urlaub fast immer in Rio. Meine Heimat fehlte mir so oft, dass ich fast jedes mal Freundentränen hatte, wenn wir da waren. Wir besuchten die Familie und natürlich verbrachte ich eine Menge Zeit mit meinen Freunden. Natürlich feierten wir auch, wenn wir zusammen waren. Leider eskaliertes einmal so richtig. Ich war sturz betrunken und schmiss mich an einen der Surfer ran, die mit uns feierten. Leider Gottes übergab ich mich und belästigte ich ihn weiter, bis ich irgendwann von der Polizei nach Hause gebracht wurde. Man, das gab ein ganz schönes Donnerwetter. Die Enttäuschung meiner Eltern war wirklich groß, was ich verstand. Auch meine Brüder waren nicht gerade darüber begeistert. Das schlimmste an der Situation war jedoch, dass es in allen Zeitungen stand. Große Klasse. Das war ein Anreiz für viele, mich im kommenden Schuljahr auszulachen. Das kratze zwar etwas an meinem Selbstbewusstsein, aber die "Hänselein" flauten schnell ab.



Ich lebte mein Leben in der Schule und flog in den Ferien immer zurück in die Heimat. Von Jahr zu Jahr war es so, dass ich mehr aufblühte und mich mehr traute. Irgendwann musste das ja mal kommen.
Doch in einem hing ich etwas hinterher - dem Kontakt mit Jungs. Klar, viele flirteten mit mir oder machten mir Komplimente, aber drauf reinfallen tat ich nie. Nunja, zumindest bist ich Nathaniel Collins besser kennen lernte. Er war zwar im ersten Moment wie alle anderen, aber irgendwas an ihm erweckte meine Neugier. Wir trafen uns bei ihm zum essen. Als ich gingen wollte, küsste er mich. Mein erster Kuss. Und dann noch mit einem Typen, der vermutlich schon mehr Mädels abgeknutscht hat, als ich Schuhe im Schrank stehen hab. Aber trotzdem war es schön.



Die Ferien zogen sich hin. Irgendwie schlimmer als sonst. Ab und an traf ich mich mit Freunden, aber eigentlich war ich die meiste Zeit Zuhause. Gott sei Dank traf ich auch endlich Dominique wieder. Sofort berichteten wir uns, von unseren Ferien. Als das Thema auf Nate ging, spitze sie natürlich die Ohren. Was auch sonst. Es war einfach wunderbar, sich mal wieder alles vernünftig von der Seele zu reden.
 
Die Ferien neigsten sich langsam aber sicher dem Ende zu und, oh wer hätte es gedacht, traf ich Nathaniel wieder. Wir gingen zu ihm und hatten Spaß. Irgendwann kam es dann dazu, dass ich ihn küsste und wir miteinander schliefen. Jap, total romantisch für das erste mal. Ich hatte keine Ahnung, was da in mich gefahren war. Bereute ich es? Auf keinen Fall. Hatte ich ein schlechtes Gewissen? Ja. Ich musste meinen Brüdern versprechen, mit niemanden zu schlafen, ehe ich 16 war. Hat ja super geklappt. Mir war nichts klar, bis auf eine Sache - der Junge würde mir doch Kopfschmerzen bereiten.

Kurz vor Ende der Ferien, lernte ich Ophelia Rosier kennen. Im ersten Moment eine sehr unsympathische Hexe, was sich aber legte. Wir unterhielten uns und gingne schwimmen. Irgendwas an ihr machte mich völlig ... wuschig. Mein Gehirn schaltete sich wohl über einige Zeit ab, denn es kam dazu, dass wir uns küssten und gemeinsam unseren Spaß hatten. Insgesammt zweimal. Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber es war ja wohl kaum zu leugnen. Ich war also bisexuell. Wenn ich so genauer darüber nachdachte, fand ich andere Mädchen schon immer genauso interessant wie Jungs. Das alles trug aber nicht unebdingt dazu bei, dass ich Ordnung in meinen Kopf bekam.



Die Ferien waren endlich zu ende und es ging zurück zur Schule. Merlin sei dank. Ich konnte es Zuhause langsam nicht mehr aushalten. Die Zugfahrt war ganz entspannt. Das Abteil teilte ich mir mit Ophelia, aus der ich versuchte mehr Informationen rauszukitzeln, was aber nicht ganz so klappte, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich sagte ihr auch meine Meinung dazu, aber hatte ich das Gefühl, dass sie das nicht so ganz verstehen konnte, was mich doch etwas verwirrte.
In Hogwarts angekommen, machte ich mich direkt in die Große Halle. Bei der Willkommensfeier behielt ich eine Person besonders im Blick - Nathaniel. Mittlerweile war mir klar, dass ich nicht mehr leugnen konnte ihn zu mögen. Sogar mehr, als nur als Freund. Großartig. Ich ging zu ihm und sagte ihm, dass wir reden mussten. Es gibt nicht viel, was ich nicht mag. Aber was ich nicht mag, ist wenn jemand über mich und mein Privatleben spricht. Was wohl passiert war. Abends schrieb ich ihm eine Eule und wir verabredeten uns für den nächsten Tag.

Am Abend des nächsten Tages trafen wir uns also am Waldrand und ich warf ihm vor, was ich wusste. Das Gespräch nahm irgendwann eine Wendung und ich sagte ihm, dass ich ihn mochte. Ich war darauf gefasst gewesen, dass er mich auslachte oder mich für dumm verkaufte. Was er nicht tat. Er sagte nur, dass er für sowas nicht gemacht sei, mich aber wohl auch mögen würde. Es war ein langes und teilweise etwas brutales Gespräch, was mit einem Kuss von ihm und einer schnellen Flucht von mir endete. Im Schlafsaal angekommen, konnte ich nicht einschlafen. Meine Gedanken kreisten immer wieder um die letzten Tage der Ferien und um den ersten Schultag. Was genau mir dieses Jahr bringen würde, war mir noch nicht klar. Aber ich war bereit, alle Hürden zu nehmen.



Alles in allem verlief das Schuljahr ruhig. Nathaniel und ich wurde ein Paar und ich lernte neue Leute kennen. Es war schön. Auch wenn ich es nie zugeben würde - Ich fühlte mich angekommen.
Die Ferien liefen gut. Meine Familie war nach Brasilien gereist, um die Familie zu besuchen. Ich blieb in Little Hangleton. Immerhin musste sich ja jemand um die Tiere und das Haus kümmern. Eigentlich war ich der Meinung das schaffen zu können, aber tatsächlich raubte es doch mehr Zeit, als ich dachte, wesshalb ich auch kaum Zeit hatte mich mit Nathaniel oder meinen Freunden zu treffen.
Erst nach Weihnachten schlich ich mich in das Haus der Collins und platzierte das Weihnachtsgeschenk für Nate. Mich. Als er kam dauerte es nicht lange und wir schliefen miteinanander. Er schenkte er mir eine verzauberte Kette. Sobald ich sie öffnen würde, würde er erscheinen, sagte er. Das erwärmte mein Herz so sehr und mir wurde wieder einmal mehr bewusst, wieso ich diesen Mann so liebte. Natürlich hatte er seine schlechten Seiten und das war mir auch klar, aber war ich schon immer jemand, der positiv denkte. Jeder hatte etwas liebenswertes an sich.

Es hätte alles so wunderschön sein können. Wäre nicht Silvester gekommen. Man hätte ja meinen können, dass ein Jahreswechsel positives mit sich bringt. Doch nicht die Silvesternacht von 2019 zu 2020. Im neuen Jahr berichtete mir Ophelia, die ich im Wald traf, dass Nathaniel und Cesar sich bei der Party geküsst und sich ständig "angeschmachtet" hätten. Es brach mir das Herz. Ich versprach Ophelia, nichts zu sagen. Was so oder so nicht nötig gewesen wäre. Als hätte er es gerochen, kam Nathaniel vorbei und bat mich um ein Gespräch unter vier Augen, wo er mir gestand, dass er und Cesar sich geküsst hätten. Ich war sauer, natürlich. Aber ein Gefühl überwiegte noch viel mehr - Enttäuschung. Ich sagte ihm, dass ich ihn erstmal nicht sehen wollte und ging. Ich flüchtete auf den Hügel und heulte wie ein Schlosshund, bis Ophelia kam und mich aufbaute. Es war grausig sowas zu empfinden. Also lief ich nach Hause und verkroch mich in mein Bett und weinte. Ließ einfach alle negativen Gefühle raus.



Erst als wir wieder in Hogwarts waren, sprachen wir wieder. Und er verließ mich. Dabei hatte ich mich soweit zusammen grissen, uns noch eine Chance zu geben, um das Vertrauen neu aufzubauen. Aber damit war es nun vorbei. Ich rannte los. Rannte so schnell ich kann auf die Ländereien. Und stolperte über Cesar und Dominique. Sofort brach die ganze Wut und die Trauer aus mir raus und ich stürzte mich auf den Jungen, der alles zerstört hatte. Ich ließ meiner Wut freien Lauf. Als ich von ihm abließ, sprenget ich alles weg, was mir in die Quere kam, gemeinsam mit Dominique, da Cesar ihr scheinbar nicht die ganze Wahrheit verraten hatte. Erst als ich im Schlafsaal war, realisierte ich alles. Es war einfach zum Haare raufen.

Einige Tage später, war mir unerklärlich schlecht, was ich so nicht kannte. Da mir niemand im Krankenflügel helfen konnte, schickte Professor Rockford mich ins Mungos und die Winkelgasse. Sie untersuchten mich dort und fanden etwas raus, was mein Leben für immer verändern sollte. Ich war schwanger. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Natürlich konnte nur eine Person der Vater sein. Meine Eltern, die in der Zeit bei mir im Mungos waren, waren natürlich genauso geschockt wie ich, aber versprachen mir trotzdem mich zu unterstützen, egal wie ich mich entscheiden würde. Ich war bereits zu weit um einen Abbruch in Betracht zu ziehen, wesshalb mir keine andere Wahl blieb, als das Kind zu behalten. Und das wollte ich. Zurück in der Schule ging ich direkt wieder zu Professor Rockford und berichtete ihr alles. Sie sagte, dass ich die Schule verlassen müsste. Spätestens dann, wenn ich nichts mehr verstecken konnte. Damit hatte ich gerechnet und mich auch schon darauf eingestellt. Ich verriet sonst niemanden davon, zu groß war die Angst vor Nathaniels Reaktion.

In den darauffolgenden Tagen zog ich mich sehr zurück und verbrachte eine Menge Zeit in der Bibliothek, wo ich in ruhe nachdenken konnte. Irgendwann stahl ich mich in die Küche, wo ich mir was zu essen machte. Nach kurzer Zeit gesellten sich Tom und Timothy dazu. Wir unterhielten uns, scherzten und aßen gemeinsam. Schnell wurde Timmy das alles sehr unangenehm, da Tom anfing mit mir zu flirten. Es kam soweit, dass wir aus der Küche verschwanden und im versteckten Zimmer miteinander schliefen. Es war nett, aber mir wurde dabei eine Sache bewusst - Ich konnte es nicht mehr verstecken. Glücklicherweise dachten alle einfach, dass ich in letzter Zeit wohl größeren Hunger gehabt hätte, was aber natürlich nicht stimmte. Ich ging erneut zur Schulleitung und sagte, dass ich noch mit zwei Personen reden müsste und dann die Schule verlassen würde. Sie stimmte zu, also machte ich mich auf den Weg.

Es dauerte nicht lange, bis ich Dominique traf, die ich informierte. Wir unterhielten es noch etwas, ehe ich auf die Suche nach Nate ging. Irgendwann fand ich ihm auf dem Astronomieturm mit Pandora. Sie war augenscheinlich nicht ganz so begeistert über mein Auftauchen, aber trotzdem ließ sie uns alleine. Ich setzen Nate über die Schwangerschaft in Kenntnis und ich muss ja schon sagen.. Ich hatte Angst, dass er vom Turm fällt. Natürlich, wäre es umgekerht gewesen, wäre es vermutlich nicht viel anders gewesen. Wir unterhielten uns lange über das Thema. Und wir küssten uns. Das war kein Abschied für immer, natürlich nicht. Ich holte meine Sachen und verließ die Schule. Und zum ersten Mal hatte ich Angst davor, was die Zukunft für mich bereit halten würde.



Die Wochen zogen sich hin und mein Bauch wurde immer größer. Langsam aber sicher merkte ich auch, wie meine Kraft zu ende ging. Es war einfach anstrengend. Nur eins ließ mich weiter durchhalten - Mein Sohn war kerngesund und super in der Entwicklung. Meine Zeit verbrachte ich damit, den Schulstoff durchzuarbeiten und zu lernen. Immerhin konnte ich, sobald sich alles später eingependelt hatte, meinen Abschluss nachholen, was mich ungemein beruhigte.

Als das Schuljahr endete traf ich mich direkt mit Dominique und wir hielten uns auf dem Laufenden über das Geschehene. Sie erzählte mir, dass Nathaniel und Cesar wohl mehr oder weniger was miteinander hätten. Innerlich drehte ich durch, ließ es aber nach Außen hin nicht so wirken. Trotzdem merkte ich, wie der Stress direkt in meinen Bauch wanderte und eine leichte Wehe setzte ein. Nachdem Dominique ging, ging ich zu Nathaniel, denn gab es noch einige Dinge zu klären, zum Beispiel auch den Namen. Wir kamen auf einen. Als Joshua und Charly ins Haus kamen, wurde klar, dass Nathaniel nicht einmal seinem Bruder gesagt hatte, dass er Vater werden würde. Da mir es so unangenehm war, ging ich schnell. Mit Charly auf den Fersen. Wir unterhielten uns kurz und dann war es so weit - Die Fruchtblase riss ein und die Wehen setzen ein. Es war ein totales Chaos.

Letztendlich brachte ich meinen wunderschönen Sohn - Elijah Samuel Collins - in Little Hangleton im Zuhause der Familie Collins zu Welt. Charly war an meiner Seite und unterstütze mich. Genauso wie Alexander, der zufällig des Weges lang kam. Nathaniel kam auch dazu und ich konnte ihm ansehen, dass er nicht sonderlich glücklich war. Das versetze mir einen Stich ins Herz, aber musste ich damit jetzt leben. Ich wollte nur noch für meinen Sohn da sein und alles für ihn tun. Alles dafür tun, damit Elijah glücklich und zufrieden ist.

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Die dauraffolgenden Jahre waren turbulent. Ich tauchte mehr oder weniger in Brasilien unter und kappte alle alten Kontakte und lebte alleine mit meinem Sohn, den ich mit allem was ich hatte groß zog. Auch fing ich an zu arbeiten - als Model. Zunächst war ich nicht davon begeistert, mit meinem Aussehen und meinem Körper Geld zu verdienen, aber es lief zu gut. Ich wurde nach und nach etwas bekannter und bekam bessere Jobs, womit ich auch meinem Sohn eine großartige Kindheit ermöglichen konnte. Doch trotzdem zog mein Herz sich immer wieder zusammen, sobald ich an die Zeit in England dachte. Ich vermisste meine damaligen Freunde und vorallem meine Familie.

So beschloss ich im Herbst 2022 zurück auf die Insel zu gehen, um dort einen Neuanfang zu starten. Mit der Hoffnung, vielleicht noch dort ein paar Freunde zu haben, die mich wieder in ihrem Leben aufnehmen würden.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2019 13:07.
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